Sachsen-Anhalt: Ehrenamtlicher Verein „AltmarkMacher“ unterstützt künftig Altmärkischen Regionalentwicklungs- und Tourismusverband

In Sachsen-Anhalt hat sich mit die „AltmarkMacher“ (AM) ein Verein gegründet, der die Region künftig in enger Kooperation mit dem kommunalen Altmärkischen Regionalentwicklungs- und Tourismusverband (ART) attraktiver aufstellen und positionieren möchte. Die Gründung sei nötig geworden, „weil im ART als kommunaler Verband nur Kommunen Mitglied sein können“, sagt Amanda Hasenfusz, Vorsitzende des AltmarkMacher-Vereins, der zum Start 30 Mitglieder zählt. In der Satzung des Zweckverbandes ART war die Gründung eines solchen Vereins bereits festgelegt, um auch Partner außerhalb der Kommunalarbeit zu beteiligen – also Gastgeber, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Unternehmen und weitere Vereine. Der neue Verein soll als Interessenvertretung im Sinne der Regionalentwicklung nach Innen arbeiten – für touristische Anliegen aber auch nach Außen wirken, um die Region bekannter zu machen. In den kommenden Wochen werden vier Arbeitsgruppen gebildet, aus denen konkrete Projektvorschläge kommen sollen. „Was uns in der Altmark zum Beispiel dringend fehlt, sind Gästeführer“, so Hasenfusz, die mit Blick auf die touristische Entwicklung der Altmark gegenüber TN-Deutschland von einem „langen, sehr steiniger Weg“ spricht. Die touristische Wirtschaftsförderung leide insbesondere darunter, „dass Tourismus als freiwillige kommunale Aufgabe wahrgenommen wird“.