Wirtschaftsministerium fördert WLAN in Sorge

Willingmann: „Wir investieren weiter in den Gästeservice“

Das Wirtschaftsministerium fördert den Aufbau von öffentlichem WLAN in Sorge (Landkreis Harz) mit bis zu 55.000 Euro. Im bekanntenOrtsteil der Stadt Oberharz am Brocken wird der Freifunk Harz e.V. gut 30 Zugangspunkte installieren, um den Bahnhof der Harzer Schmalspurbahnen (HSB), das dortbefindliche „Kleine Grenzmuseum“ sowie weitere touristisch bedeutsame Einrichtungen wie das Freilandmuseum zur ehemaligen innerdeutschen Grenze mit kostenfrei nutzbarem WLAN zu erschließen.

Künftig gilt also auch dort: Sorgenfrei ins schnelle Netz.

Dazu sagt Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann: „Der Harz ist das touristische Kraftzentrum des Landes –mit erneuten Rekordzahlen in 2019 und selbstim Corona-Sommer 2020 mit besonderem Zuspruch durch Besucher aus dem Inland. Umso wichtiger ist es, dass wir auch jenseits der unmittelbaren touristischen Hotspots in den Gästeservice investieren. Über das freie WLAN können Besucherinnen und Besucher ihre Erlebnisse künftigauch in Sorge direkt vor Ort über soziale Medien teilen und so auch Werbung für das GesamterlebnisHarz machen. Zudem lassen sich über das Internet auch weitere sehenswerte Ziele in der Umgebung leichter finden.“

Neben dem flächendeckenden Highspeed-Breitbandausbau unterstützt das Wirtschaftsministerium auch den Aufbau von öffentlichem WLAN sowie nicht kommerzieller Freifunknetze. Bislang sind in Sachsen-Anhalt 53 WLAN-und Freifunkprojekte mit gut 1,7 Millionen Euro gefördert worden. Auf den Freifunk Harze.V. entfallen davon 391.700 Euro für 12Projekte, u.a. in Wernigerode, Quedlinburg und Halberstadt. Informationen zu den zwei Förderrichtlinien sind im Internet unter www.digital.sachsen-anhalt.de verfügbar.