Studie zu „vitalen Innenstädten“: Ostdeutschland hat die Nase vorn
Zum dritten Mal nach 2014 und 2016 hat das IFH Köln für das Jahr 2018 das Projekt „Vitale Innenstädte“ angestoßen, um den Status quo in Deutschlands Innenstädten bewerten zu lassen. Knapp 60.000 Menschen in 116 deutschen Städten wurden dafür dieses Mal vom Kölner Institut zu Kriterien wie Erreichbarkeit, Parksituation, Auswahl an Gastronomie, Einzelhandel, Freizeit- und Dienstleistungsangeboten sowie zum Gesamtambiente befragt. In der Größenklasse mit mehr als 500.000 Einwohnern wurde Leipzig zum wiederholten Male als beste Stadt ausgezeichnet. Erfurt holte sich den Titel „Vitale Innenstadt 2018” in der Größenklasse 200.000 bis 500.000 Einwohner. Weiterhin erhielten Trier (100.000 bis 200.000 Einwohner), Stralsund (50.000 bis 100.000 Einwohner) und Wismar (bis 50.000 Einwohner) die besten Bewertungen. Die aufwendig generierten Erkenntnisse der Studie können nun in der Folge Anhaltspunkte für die bewerteten Städte liefern, Zunftsstrategien für mehr Lebensqualität zu gestalten. Eine 18-seitige Voransicht der Ergebnisse ist kostenlos. Die Vollversion ist für 395 Euro erhältlich.